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Einsatz in Mainhatten

Hochkonjunktur hatten die Wasserrettungskräfte von der DLRG und dem Roten Kreuz. Die Helfer hatten während der WM-Zeit durchschnittlich pro Woche doppelt so viele Einsätze wie sonst im ganzen Jahr. Selbst wenn man es vorsätzlich darauf angelegt hätte: man hätte bei den permanent auf dem Main patrouillierenden Rettungsbooten keine Chance gehabt, im Fluss zu ertrinken.

 

Auch die Sanitätsdienste auf dem Lande hatten einiges zu tun. Insbesondere bei hohen Temperaturen, langem Aufenthalt in praller Sonne und übermäßigem Alkoholkonsum versagte bei so manchem der Kreislauf.

 

So wie auf diesem Bild einem Engländer erging es einigen am 10.06.06. Doch Dank der guten Organisation war ein Sanitätshelfer rund um die Fanmeile immer in Reichweite, sodass eine schnelle Hilfe gewährleistet war.

 

Feierabend
Im wahrsten Sinne des Wortes. Einer der beiden Securitys in der Mainarena bat mich nach dem Endspiel: "Jetzt mach' doch bitte mal ein Foto von uns. Wir haben jetzt nämlich nach vier Wochen Einsatz Feierabend." Einen Grund zum Feiern am Abend hatten sie allemal: dass die WM am Main so reibungslos und ohne größere Zwischenfälle verlaufen ist, haben wir unter anderem dem großen Einsatz der Ordnungskräfte zu verdanken.

 

Eine Ahnung von den während der WM geleisteten Überstunden bei Polizei, DLRG & Co. bekam ich bei Bildern wie diesem: die Hilfskräfte zwischen den Spielen oder in Zeiten mäßigen Betriebs, ziemlich erschöpft, beim Ausruhen und Kräftesammeln. Die große Hitze tat ihr Übriges und manche Hilfskräfte nutzten gelegentlich die Pausen für einen Minutenschlaf im Stehen.