Die Stimmung in Frankfurt war bombastisch und einzigartig. Mit dem Eröffnungsspiel der deutschen Mannschaft und der „Invasion“ der englischen Fussballfans erlebte diese Stadft ein noch nie dagewesenes Spektakel – es war nahezu unmöglich, sich von dieser mitreißenden Stimmung loszueisen. Selbst alteingesessene Frankfurter älteren Semesters bestätigten mir immer wieder, dass Frankfurt so etwas noch nicht erlebt hat.
Meine Tour begann am Hauptbahnhof um 12.30 Uhr, führte mich über den Anlagenring, Alte Oper und Fressgass' (die zudem in dieser Woche ihr Strassenfest abhält) zum Römerberg, wo die WM-Party bereits um 14.00 Uhr in vollem Gange war (dabei war zu diesem Zeitpunkt die WM nicht einmal offiziell eröffnet). Vor, während und nach dem Spiel streifte ich pausenlos um die Main-Arena, zog Kreise von einer Uferseite zur anderen und ließ dabei keine Brücke aus. Ein unerschöpfliches Repertoire an Motiven, das mir ein Bildmaterial von ca. 800 Fotos bescherte.
Nur noch so viel zu diesem Tag: wer es nicht erlebt hat, kann es sich nicht vorstellen! Die Stadt war bis weit nach Mitternacht in einem absoluten Ausnahmenzustand. Ich habe diesen Tag außerordentlich friedlich erlebt – viele fröhliche Menschen aus fast allen Teilen der Erde lachend, singend und in riesenhafter Partylaune nebeneinander tanzend. So wünsche ich mir eine WM.
Was die englischen Fans betrifft, dachte ich am 09.06., dass deren Stimmung nicht mehr steigerungsfähig sei. Doch ich sollte mich getäuscht habe ...
Übrigens: die Stadt wimmelte nur so von eigens für die WM eingeflogenen „Bobbies“ – die Fotoattraktion schlechthin.
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