Der 12.06. fiel gegenüber den Vortagen vergleichsweise ruhig aus: das Spiel Australien gegen Japan bescherte der Mainarena gerade mal 3.000 Zuschauer, die Tschechen freuten sich über ihren Sieg gegen die USA und feierten als eine der kleinsten WM-Fanfraktionen auf vier Bierbänken auf dem Römer und abends herrschte Bella Italia-Feier in Frankfurt, in die sich die Fans aus Ghana fröhlich und als gute Verlierer einfanden. Überrascht haben mich die koreanischen Anhänger, die - reichlich vertreten - mit ihren Gesängen laustarke Partystimmung verbreiteten.
Ein friedliches Fest mit vielen fröhlichen Menschen, bunt gemischt, aus allen Teilen der Erde. Eine WM, wie man sie sich nur wünschen kann.
Trotzdem glich die Stimmung in Frankfurt - im Vergleich zu den Tagen der "Belagerung" durch die englischen Fans - einer Konfirmationsfeier. Man soll es kaum glauben, aber nach diesem Spektakel musste ich mich erst einmal regelrecht umgewöhnen - als hätten sich mit der plötzlich eintretenden Ruhe die gewaltigen Fangesänge als Tinitus in meinen Ohren festgefressen und wollen durch den in einer Endlosschleife sich wiederholenden Nachhall nicht weichen ...
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