Der 05.07. verlief im Vergleich zum Vortag unspektakulär - was nicht heißen soll, dass es ruhiger zuging. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, die Franzosn feuerten Ihre Mannschaft in der Mainarena an und manche Portugiesen machten aus ihrem Land ein "Portugeil" (zu sehen auf einem meiner Fotos). Der Held des Tages hieß schließlich "Zizou", er wurde von den Franzosen zumindest als ein solcher gefeiert und fortwährend riefen Sie nach dem Spiel seinen Namen in Sprechchören.
Ganz ehrlich: die schönste Zeit der WM in Frankfurt ist für mich schon seit einigen Tagen vorbei. Man sollte meinen, dass mit dem Marsch in Richtung Endspiel die Spannung steigt - rein sportlich betrachtet ist das wohl auch so. Was ich meine, ist die Zeit der Vorrunde, in der alles für jeden noch offen war und die Fans aus 32 Nationen unbefangen ihren Optimismus und ihre Freude versprühten - ein in Frankfurt noch nie erlebtes Freudenfest der Kulturen. Mit dem Eintritt ins Achtelfinale durfte bereits die Hälfte der Mannschaften nach Hause fahren - und mit Ihnen auch die vielen Fußballfans aus 16 Ländern. Das war ein spürbarer Einschnitt für mich. Nun, und jetzt wissen wir, dass nur noch Frankreich oder Italien Weltmeister werden kann ...
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